
Sagt doch eine meiner lieben Leserinnen: „Deine Rezepte klingen ja ganz gut, aber maaan, musst du so viel schreiben, bevor zu zum Rezept kommst? Es schreiben ganz viele so viel in den Blogs, bevor es zur Sache geht.“
Ähm, ja, Schreiben und Geschichten erzählen macht mir halt Spaß. Bin ja nicht umsonst freie Rednerin und habe auch noch ein kleines und kurzweiliges Buch geschrieben. Aber ich fange schon wieder an, bevor es zur Sache geht.
Liebe E., ich hab dich richtig gern und für dich schreibe ich dieses (nach Wahl sogar vegane) Rezept für einen superleckeren Rotkohlsalat auf, das ich von meiner lieben Kollegin Susanne Frieters bekommen habe. 😉 Und jetzt sabbel ich nicht noch mehr.
Für zwei Portionen:
75 Gramm Datteln und getrocknete Aprikosen 24 Stunden in schwarzem Tee einlegen. Muss nicht sein, ich finde es so aber saftiger 😉
1/4 Rotkohl fein schneiden oder raspeln
Die eingeweichten Datteln und getrocknete Aprikosen klein schneiden und unterheben. Mit
1 EL Sesamöl (geröstetes)
2 EL (Soja)Joghurt
Saft 1 Zitrone
2 TL Agavendicksaft
1 TL Chiliflocken
1 gestrichenen TL Zimtpulver
1 gestrichenen TL Kreuzkümmel
Pfeffer (frisch gemahlen) und Salz vermischen.
2 EL Pinienkerne rösten und drüberstreuen.
Statt Agavendicksaft und Zitrone kann man auch türkischen Granatapfelsirup nehmen.
Den Salat etwas durchziehen lassen.